Baustellen

Tag 36 des „Lockdowns“, ein paar Gedanken vorab

Gestern (am Tag 35) hatte ich tatsächlich keine Zeit zum Schreiben. Ich bin in der glücklichen Lage einen Job zu haben, der z.Zt. noch wenig von dieser hausgemachten Krise betroffen ist, in der Baubranche. Da darf ich mich ganz offiziell ohne besonderen Schutz mit anderen Menschen treffen; Abstand muss sich auch nur halten, wenn es möglich ist.

Es gibt natürlich auch hier Empfehlungen, sich oft die Hände zu waschen, nicht ins Gesicht fassen, Abstand zu halten, und das ganze Drumherum. Aber, ich wiederhole mich, nur wenn es möglich und auf Baustellen durchführbar ist. (Das Ganze ist stark verkürzt ausdrückt, aber darauf läuft es hinaus)

Die Berufsgenossenschaften sind auch eine der Wenigen, die das Tragen von Masken (noch) richtig beurteilen, ich verweise mal direkt auf dieses „Plakat“.
Ganz richtig stellen die BGs den Abstand als einzig wirklich wirksame Maßnahme dar!

Gibt es auf Baustellen jetzt andere Coronaviren? Ist der Handwerker stabiler? Oder ist es hier einfach nicht nötig, die Menschen „einzulullen“? Oder, wie manche Verschwörungstheoretiker glauben, ist hier zu viel Geld im Spiel?  (…der Flughafen würde dann ja nie fertigwerden….)
Ich glaube da eher an des nicht nötige Einlullen…. Da sind zu einfach zu viele praktisch denkende Spieler auf dem Platz.

Darüber nachdenken darf jeder selbst.