Ich trinke, wenn ich will

Tag 42 des „Lockdowns“, ein Beispiel staatlicher Überfürsorge

Schon mal von der „Corona Trink Challenge“ gehört? Es ist ganz einfach: Sich beim Trinken filmen und veröffentlichen.

Man kann darüber denken was man will, aber im Grunde kann und darf jeder selbst wählen, ob er da mitmacht oder nicht; ansonsten nicht besonders kreativ, völlig belanglos und keiner besonderen Erwähnung wert, sind ja alle erwachsen.

Auch ich hätte nicht darüber geschrieben, wenn, ja wenn nicht die „Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen“ es für nötig befunden hätte, hier mit einer Warnung vor den schrecklichen Folgen (Bla, Bla, Bla) den Zeigefinger zu heben.

Hier ist die „Warnung“ zum selberlesen:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/suchtberatungen-warnen-vor-corona-trink-challenge,RxekACq

Das ist ein wunderbares Beispiel für die scheinbar gut gemeinte, aber mittlerweile außer Kontrolle geratene staatliche Fürsorgepflicht.

Ich glaube, dass die von der DHS erkannte „Gefährdung“ ganz woanders liegt. Die Menschen wurden zwangsweise entmündigt, ihnen wurde das soziale Umfeld genommen und auch noch die gewohnten Freiheiten. Sollten Suchtgefährdete einen Rückfall haben, dann würde ich den Grund eher da suchen…

Ich kann nur sagen, „lieber Staat, du bist nicht meine Eltern und ich bin nicht dein gefährdetes Kind. Ich bin erwachsen und kann für mich selbst entscheiden. Das geht dich einfach nichts an.“